Albert Abendroth

22. April 1885, Stüsselsdorf (Jeziorki) – 12. Juni 1939
Der Forstarbeiter Albert Abendroth wird am 9. Juli 1937 vom 3. Senat des „Volks­gerichtshofs” wegen „Landes­verrats” zu zwölf Jahren Zucht­haus verurteilt. Er wird am 10. Au­gust 1937 in das Zucht­haus Branden­burg-Görden überstellt.
Am 14. Februar 1939 wird er in die Beobach­tungs­abteilung für psychisch kranke Gefangene des Straf­gefäng­nisses Plötzensee einge­liefert.
Albert Abendroth, der verheiratet und Vater von sechs Kindern ist, begeht hier am 12. Juni 1939 Suizid.

Dokumente

Gefangenenkarte von Albert Abendroth

Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei

Tenor des Urteils des „Volksgerichtshofs” gegen Albert Abendroth vom 9. Juli 1937

Bundesarchiv R 3018/4180

Sterbeurkunde von Albert Abendroth vom 13. Juni 1939

Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung

zurück