Lucien Beaulieu
Am 13. November 1942 kommt er als „Zivilarbeiter“ nach Deutschland und ist bei der Firma Arado in Berlin beschäftigt. Weil er von der Arbeitsstelle fernbleibt, wird Beaulieu im April 1943 festgenommen und für einen Monat in einem Arbeitslager in der Wuhlheide inhaftiert.
Nach seiner Freilassung beteiligt sich Beaulieu an mehreren Einbruchdiebstählen. Das Sondergericht V beim Landgericht Berlin verurteilt ihn deswegen am 8. Februar 1944 zum Tode. Lucien Beaulieu wird am 29. März 1944 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee ermordet.
Dokumente
Urteil des Sondergerichts V beim Landgericht Berlin, 8. Februar 1944
Bundesarchiv R 3001/143414
Vollstreckungsanordnung der Todesurteile gegen Gabriele Magnin und Lucien Beaulieu, 17. März 1944
Bundesarchiv R 3001/143414
Sterbeurkunde von Lucien Beaulin vom 30. März 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung