Liesbeth Beutler
Wegen defätistischer Äußerungen und Kritik an der Kriegspolitik Hitlers wird sie an ihrem Evakuierungsort in Märkischheide bei Vetschau denunziert und am 26. November 1943 festgenommen. Der 1. Senat des „Volksgerichtshofs” verurteilt sie am 17. Juni 1944 zum Tode. Ein Gnadengesuch ihrer Schwester wird abgelehnt.
Liesbeth Beutler wird am 11. August 1944 im Straf­gefängnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Anklageschrift des „Volksgerichtshofs” gegen Liesbeth Beutler, 28. April 1944
Bundesarchiv R 3017/29096
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Liesbeth Beutler, 17. Juni 1944
Bundesarchiv R 3017/29096