Liesbeth Beutler
Wegen defätistischer Äußerungen und Kritik an der Kriegspolitik Hitlers wird sie an ihrem Evakuierungsort in Märkischheide bei Vetschau denunziert und am 26. November 1943 festgenommen. Der 1. Senat des „Volksgerichtshofs” verurteilt sie am 17. Juni 1944 zum Tode.
Nachdem ein Gnadenerweis am 2. August 1944 abgelehnt worden ist, wird Liesbeth Beutler am 11. August 1944 im Straf­gefängnis Berlin-Plötzensee ermordet.
Dokumente
Haftbefehl von Liesbeth Beutler vom 31. Dezember 1943
Bundesarchiv R 3017/29096
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Liesbeth Beutler, 17. Juni 1944
Bundesarchiv R 3017/29096
Ablehnung eines Gnadenerweises für Liesbeth Beutler vom 2. August 1944
Bundesarchiv R 3017/29099
Protokoll der Verkündung der bevorstehenden Hinrichtung von Liesbeth Beutler vom 11. August 1944
Bundesarchiv R 3017/29099
Protokoll der Hinrichtung von Liesbeth Beutler vom 11. August 1944
Bundesarchiv R 3017/29099