Frieda Bölter
Erkennungsdienstliche Aufnahme von Frieda Bölter
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep 12 C Berlin II, Nr. 17188
Frieda Bölter wird am 8. Dezember 1943 vom Sonder­gericht I bei dem Landgericht Berlin auf der Grundlage der „Volksschädlingsverordnung” wegen fortgesetzen Diebstahls von Feldpost- und anderen Päckchen zum Tode verurteilt.
Nachdem ihr Gnadengesuch abgelehnt worden ist, wird sie am 29. Dezember 1943 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Frieda Bölter aus dem Frauengefängnis Barnimstraße
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep 12 C Berlin II, Nr. 17189
Gnadengesuch von Frieda Bölter vom Dezember 1942
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep 12 C Berlin II 17189
Ablehnung eines Gnadenerweises für Frieda Bölter durch den Reichsminister der Justiz vom 16. Dezember 1943
Bundesarchiv R 3001/142841
Mitteilung der Hinrichtung von Frieda Bölter vom 30. Dezember 1943
Bundesarchiv R 3001/142841