René Braun
17. August 1921, Saint-Denis/Seine
– 13. April 1945
Der 20-jährige René Braun kommt im Oktober 1941 als französischer „Zivilarbeiter“ nach Deutschland. Seit Februar 1943 ist er als Kraftfahrer bei der Deutschen Reichspost in Berlin beschäftigt.
Im Juni und Juli 1944 stellt Braun anderen Zwangsarbeitern viermal einen Postkraftwagen der Reichspost für Einbrüche zur Verfügung. René Braun wird gemeinsam mit zwölf weiteren Zwangsarbeitern aus Frankreich, Belgien, Griechenland und Serbien angeklagt. Das Sondergericht I bei dem Landgericht Berlin verurteilt Braun und vier weitere Angeklagte am 2. März 1945 auf der Grundlage der „Volksschädlingsverordnung“ zum Tode.
Der verheiratete René Braun wird am 13. April 1945 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Im Juni und Juli 1944 stellt Braun anderen Zwangsarbeitern viermal einen Postkraftwagen der Reichspost für Einbrüche zur Verfügung. René Braun wird gemeinsam mit zwölf weiteren Zwangsarbeitern aus Frankreich, Belgien, Griechenland und Serbien angeklagt. Das Sondergericht I bei dem Landgericht Berlin verurteilt Braun und vier weitere Angeklagte am 2. März 1945 auf der Grundlage der „Volksschädlingsverordnung“ zum Tode.
Der verheiratete René Braun wird am 13. April 1945 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.