Wilhelm Cammans
Wilhelm Cammans zieht in das niederländische Venlo und hat ab 1935 Kontakt zum französischen Nach­richtendienst. In dessen Auftrag reist er bis zu seiner Festnahme am 28. Januar 1937 in das rheinisch-westfälische Industriegebiet, führt Erkundungsaufträge durch und wirbt weitere Informanten an.
Am 5. November 1937 wird Wilhelm Cammans vom „Volksgerichtshof” wegen „Landesverrats” zum Tode verurteilt. Er wird am 26. April 1938 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Wilhelm Cammans
Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei
Wilhelm Cammans mit seinem Vater
Privatbesitz
Anklageschrift des „Volksgerichtshofs” gegen Wilhelm Cammans und Peter Schmitz, 16. August 1937
Bundesarchiv R 3017/36713
Tenor des Todesurteils gegen Wilhelm Cammans, 5. November 1937
Bundesarchiv R 3017/30600