Marjan Cielaszyk
Nach dem Besuch der Volksschule geht er ab 1921 auf ein polnisches Gymnasium und arbeitet im Anschluss als Lehrling und Angestellter in verschiedenen Büros.
Im Juli 1936 kommt er mit dem polnischen Nachrich­tendienst in Kontakt und ist im Anschluss bis April 1939 als Agent vor allem in Danzig für die polnische Spionage­abwehr tätig.
Marjan Cielaszyk wird am 19. April 1943 vom 4. Senat des „Volksgerichtshofs” wegen „fortgesetzten Landessverrats” zum Tode verurteilt und am 13. Juli 1943 im Strafgefäng­nis Berlin-Plötzensee ermordet.
Dokumente
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Marjan Cielaszyk vom 19. April 1943
Bundesarchiv R 3017/9151
Handschriftliches Gnadengesuch von Marjan Cielaszyk vom 29. April 1943
Bundesarchiv R 3017/39307
Mitteilung des Abganges des Gefangenen Marjan Cielaszyk vom 13. Juli 1943
Bundesarchiv R 3017/39307