Eugène Croze

13. Februar 1919, Lyon – 8. September 1943
Der Franzose Eugène Croze kommt im Dezember 1943 als „Zivilarbeiter” nach Deutschland und arbeitet in einer Schlachterei in Braunschweig.
Croze wirbt unter französischen Zwangsarbeitern für die französische Résistance, die Armee des Général de Gaulle und die amerikanisch-britischen Streitkräfte in Nordafrika.
Wegen „Feindbegünstigung” wird Eugène Croze vor dem „Volksgerichtshof” angeklagt und am 12. August 1943 zum Tode verurteilt.
Eugène Croze wird am 8. September 1943 während der sogenannten Blutnächte in Plötzensee ermordet.

Dokumente

Gefangenenkarte von Eugène Croze

Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei

Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Eugène Croze, 12. August 1943

Bundesarchiv R 3017/37796

Sterbeurkunde von Eugène Croze vom 15. September 1943

Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung

Bericht über die Vollstreckung von Todesurteilen vom 7. bis 10. Sep­tem­ber 1943, 17. September 1943

Bundesarchiv R 3001/25019

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