Edmund Dombrowski
Er gehört der Widerstandsorganisation Stronnictwo Narodowe (SN - Nationale Partei) an, die ein katholisches „Großpolen” anstrebt und Widerstandsaktionen gegen das NS-Besatzungsregime organisiert. Er besucht Versammlungen der SN und wirbt neue Mitglieder für die Organisation.
Zusammen mit drei weiteren Männern wird er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und landesverräterischer Begünstigung des Feindes” vom 2. Senat des „Volksgerichtshofs” am 18. Mai 1942 zum Tode verurteilt.
Edmund Dombrowski wird am 24. Juli 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee enthauptet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Edmund Dombrowski
Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei
Anklage des „Volksgerichtshofs“ gegen Stanislaus Szymanski, Piotr Slomkowski, Edmund Dombrowski, Zygmunt Nowicki u.a. vom 15. Dezember 1941
Bundesarchiv R 3017/15403
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Edmund Dombrowski und andere vom 18. Mai 1942
Bundesarchiv R 3017/15403
Gnadengesuch von Edmund Dombrowski mit deutscher Übersetzung vom 31. Mai 1942
Bundesarchiv R 3017/11298
Mitteilung des Abganges des Gefangenen Edmund Dombrowski vom 25. Juli 1943
Bundesarchiv R 3017/11298