Joris Dubliquy
1942 fälschen und verwenden Dubliquy und ein französischer Zwangsarbeiter S-Bahn-Wochenfahrkarten. Von März bis September 1943 überlässt Dubliquy ihm sein Zimmer für die Herstellung falscher Brot- und Buttermarken und verkauft diese anschließend weiter.
Am 30. März 1944 verurteilt das Sondergericht IV bei dem Landgericht Berlin Dubliquy wegen „Verbrechens gegen die Kriegswirtschaftsverordnung“ zum Tode.
Nach der Ablehnung seines Gnadengesuchs wird Joris Dubliquy am 9. Mai 1944 in Plötzensee ermordet.
Dokumente
Erste Seite der Mitteilung des General­staatsanwalts bei dem Landgericht Berlin über die Hinrichtung von Joris Dubliguy, 10. Mai 1944
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep 12 C Berlin II 7977
Sterbeurkunde von Joris Dubliquy vom 11. Mai 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung