Helene Gossing

21. Mai 1886, Breslau (Wrocław) – 3. November 1944
Helene Gossing, geborene Viol, wohnt in Leipzig und ist Witwe. Gegenüber Mitbewohnern äußert sie nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 ihr Bedauern, dass der „Mordanschlag auf den Führer keinen Erfolg hatte”. Sie wird denunziert, festge­nommen und am 18. Oktober 1944 vom „Volks­gerichtshof” zum Tode verurteilt.
Helene Gossing wird am 3. November 1944 in Plötzensee ermordet.

Dokumente

Eintrag für Helene Gossing im Mordregister des Reichsjustizministeriums, 1944

Bundesarchiv R 3001/186980

zurück