Johanna Hinz
Im März 1943 gewähren Johanna und Bruno Hinz in ihrer Berliner Wohnung dem sowjetischen Fallschirmspringer und Kundschafter Josef Weingart Quartier und helfen ihm bei seiner Tätigkeit als Funker. Sie werden ebenso wie Bruno und Maria Stein am 7. Mai 1943 festge­nommen.
Johanna Hinz wird gemeinsam mit ihrer Schwägerin Maria Stein vom „Volksgerichtshof” am 4. Juli 1944 zum Tode verurteilt. Beide Frauen werden am 18. August 1944 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Ihre Ehemänner sind bereits am 30. Mai 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet worden.
Dokumente
Johanna (links) und Bruno Hinz
Museum Pankow
Anklageschrift gegen Maria und Bruno Stein sowie Johanna und Bruno Hinz, 17. Februar 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Maria Stein und Johanna Hinz, 4. Juli 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Sterbeurkunde von Johanna Hinz vom 21. August 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung