Juliette Kaechelé
In einer politischen Rede, die sie bei einem der Treffen halten und später über einen geheimen Radiosender weiterverbreiten will, ruft sie zum Widerstand gegen die deutsche Besetzung des Elsass auf. Der Entwurf dieser Rede wird von der Gestapo gefunden und Juliette Kaechelé festgenommen.
Der „Volksgerichtshof” verurteilt Juliette Kaechelé am 13. August 1942 wegen „landesverräterischer Begünstigung des Feindes” zum Tode. Sie wird am 2. Oktober 1942 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Juliette Kaechelé, 13. August 1942
Bundesarchiv R 3017/18318