Filumena Kazlauskaite
Gleichzeitig wirbt sie, ebenfalls für den sowjetischen Nachrichtendienst, im Memelgebiet vier litauische „Volkszugehörige” für Kurierdienste an.
Am 16. März 1944 wird sie deswegen vom 3. Senat des „Volksgerichtshofs” wegen „Landesverrats” zum Tode verurteilt. Ihr Gnadengesuch vom 19. April 1944 wird abgelehnt und am 19. Mai 1944 wird sie im Strafge­fängnis Berlin-Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Filomena Kazlauskaite
Landesarchiv Berlin A Rep. 365 Kartei
Mitteilung über die noch im Frauengefängnis verwahrten persönlichen Gegenstände von Filumena Kazlauskaite vom 26. Juni 1944
Landesarchiv Berlin A Rep. 365 Kartei
Sterbeurkunde für Filumena Kazlauskaite vom 22. Mai 1944
Landesarchiv Berlin C Rep. 102, Nr. 497
Sterbeurkunde von Filumena Kazlauskaite vom 22. Mai 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung