Maria Rink
Im Dezember 1932 trifft sie einen Bekannten, der für den polnischen Geheimdienst arbeitet. Der Bekannte bringt Maria Rink mit einem Nachrichtenoffizier des Geheim­dienstes in Kontakt. Sie unternimmt daraufhin bis in den Oktober 1935 mehrere Reisen nach Deutschland und holt Erkundigungen über die Reichswehr, die SA und SS ein.
Maria Rink wird am 17. Oktober 1942 vom 4. Senat des „Volksgerichtshofs” wegen „Landesverrats” zum Tode verurteilt. Sie wird am 16. Februar 1943 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Maria Rink
Landesarchiv Berlin A Rep. 369 Kartei
Anklage des „Volksgerichtshofs” gegen Maria Rink und andere vom 16. Juli 1942
Bundesarchiv R 3017/13330
Todesurteil des „Volksgerichtshofs” gegen Maria Rink vom 17. Oktober 1942
Bundesarchiv R 3017/14130