Stanislaus Szymanski
Er gehört der Widerstandsorganisation Stronnictwo Narodowe (SN - Nationale Partei) an, die ein katholisches „Großpolen” anstrebt und Widerstandsaktionen gegen das NS-Besatzungsregime organisiert. Er wirbt neue Mitglieder für die SN und stellt eine Fünfergruppe unter seiner Führung zusammen.
Zusammen mit drei weiteren Männern wird er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und landesverräte­rischer Begünstigung des Feindes” vom 2. Senat des „Volksgerichtshofs” am 18. Mai 1942 zum Tode verurteilt.
Stanislaus Szymanski wird am 24. Juli 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee enthauptet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Stanislaus Szymanski
Landesarchiv Berlin A Rep. 369 Kartei
Anklage des „Volksgerichtshofs“ gegen Stanislaus Szymanski, Piotr Slomkowski, Edmund Dombrowski, Zygmunt Nowicki u.a. vom 15. Dezember 1941
Bundesarchiv R 3017/15403
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Stanislaus Szymanski u.a. vom 18. Mai 1942
Bundesarchiv R 3017/15403
Verkündung der Vollstreckung der Todesstrafe gegen Stanislaus Szymanski vom 24. Juli 1942
Bundesarchiv R 3017/11298
Niederschrift über den Vollzug der Todesstrafe an Stanislaus Szymanski vom 24. Juli 1942
Bundesarchiv R 3017/11298