Stanislaus Szymanski

18. März 1898, Romany-Sebory – 24. Juli 1942
Stanislaus Szymanski

Erkennungsdienstliche Aufnahme von Stanislaus Szymanski, 1942

Bundesarchiv R 3017/11298

Stanislaus Szymanski wird am 18. März 1898 in Romany-Sebory geboren. Von 1918 bis 1921 dient er im polnischen Herr. Er arbeitet als Tischler und lebt in Romany Górskie im Kreis Praschnitz (Przasnysz).
Er gehört der Widerstandsorganisation Stronnictwo Narodowe (SN - Nationale Partei) an, die ein katho­lisches „Groß­polen” anstrebt und Widerstandsaktionen ge­gen das NS-Besatzungsregime organisiert. Er wirbt neue Mitglieder für die SN und stellt eine Fünfergruppe unter seiner Führung zusammen.
Zusammen mit drei weiteren Männern wird er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und landesverräte­rischer Begünstigung des Feindes” vom 2. Senat des „Volksgerichtshofs” am 18. Mai 1942 zum Tode ver­urteilt.
Stanislaus Szymanski wird am 24. Juli 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee enthauptet.

Dokumente

Gefangenenkarte von Stanislaus Szymanski

Landesarchiv Berlin A Rep. 369 Kartei

Anklage des „Volksgerichtshofs“ gegen Stanislaus Szymanski, Piotr Slomkowski, Edmund Dombrowski, Zygmunt Nowicki u.a. vom 15. Dezember 1941

Bundesarchiv R 3017/15403

Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Stanislaus Szymanski u.a. vom 18. Mai 1942

Bundesarchiv R 3017/15403

Verkündung der Vollstreckung der Todesstrafe gegen Stanislaus Szymanski vom 24. Juli 1942

Bundesarchiv R 3017/11298

Niederschrift über den Vollzug der Todesstrafe an Stanislaus Szymanski vom 24. Juli 1942

Bundesarchiv R 3017/11298

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