Daniel Vincente Escueder
Zwischen April und September 1944 soll er unter anderem mit Enrique Fernandez Jaurique und Gabriel Ruiz Carillo in mehreren Fällen „Geschäftseinbrüche begangen und dabei erhebliche Mengen Tabakwaren erbeutet” haben, „die sie meist im Schleichhandel absetzten”.
Wegen „schweren Diebstahls” wird er am 10. Februar 1945 nach der „Volksschädlingsverordnung” vom Sondergericht I beim Landgericht Berlin zum Tode verurteilt. Daniel Vincente Escueder wird am 18. April 1945 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Daniel Vincente Escueder
Landesarchiv Berlin A Rep. 369, Kartei