Stefanie Viol

27. November 1908, Ohra/Danzig (Gdańsk) – 5. Juni 1941
Stefanie Viol absolviert eine kaufmännische Ausbildung und arbeitet als Stenotypistin. 1927 heiratet sie Hans Laube, aus der 1935 geschiedenen Ehe gehen zwei Kinder hervor. Stefanie Viol hat ab 1938 Kontakte zum polnischen militärischen Nachrichtendienst und informiert diesen über geheime militärische Pläne Deutschlands in Vorbereitung auf den Überfall auf Polen.
Sie wird am 17. Februar 1941 vom 4. Senat des „Volks­gerichtshofs“ wegen „Landesverrats“ zum Tode verur­teilt und am 5. Juni 1941 in Plötzensee ermordet.

Dokumente

Gefangenenkarte von Stefanie Viol

Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei

Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Stefanie Viol vom 17. Februar 1941

Bundesarchiv R 3018/2945

Sterbeurkunde von Stefanie Viol vom 5. Juni 1941

Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung

zurück