Alfred Vollhase
Er verbüßt die Haft im Strafgefängnis Plötzensee, wird jedoch schon bald für Außenarbeiten eingesetzt. Er begleitet als Mitfahrer Lastwagen, die im Auftrag des Reichsjustizministeriums Gegenstände im Rahmen von Evakuierungsmaßnahmen aus Berlin abtransportieren. Dabei stiehlt er eine Kassette mit Wertsachen. Das Sondergericht VII bei dem Landgericht Berlin verurteilt Alfred Vollhase am 2. Februar 1944 auf der Grundlage der der „Volksschädlingsverordnung” und als „gefährlichen Gewohnheitsverbrecher” zum Tode.
Er wird am 2. März 1944 im Strafgefängnis Berlin Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Alfred Vollhase
Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei
Ablehnung eines Gnadenerweises für Alfred Vollhase vom 22. Februar 1944
Bundesarchiv R 3001/143377
Sterbeurkunde von Alfred Vollhase vom 3. März 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung