Marius Waas

5. September 1904, Antwerpen – 11. Juli 1944
Der belgische Schlosser Marius Waas kommt als „Zivilarbeiter“ nach Berlin. Er ist zeitweise krank­geschrieben, nimmt aber nach seiner Genesung seine Arbeit nicht wieder auf.
Marius Waas wird wegen „Kriegswirtschaftsverbrechen“ und Hehlerei angeklagt. Er soll gestohlene Lebens­mittel und Kleidung weiterverkauft haben. Das Sonder­gericht IV beim Landgericht Berlin verurteilt ihn am 20. Juni 1944 zum Tode.
Marius Waas wird am 11. Juli 1944 in Plötzensee ermordet.

Dokumente

Gefangenenkarte von Marius Waas

Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei

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