Arnd Freiherr von Wedekind
Seit 1943 hat er Verbindung zu einer Gruppe sowjetischer Ärzte und Ärztinnen, mit denen er russische Lieder singt und über die politischen Verhältnisse spricht. Im Sommer 1943 wird er denunziert, weil er die deutsche militärische Niederlage voraussagt und sich über die Behandlung der Zwangsarbeiter empört hat.
Arnd Freiherr von Wedekind wird am 1. September 1943 vom 1. Senat des „Volksgerichtshofs” unter Roland Freisler zum Tode verurteilt und zwei Tage später im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Arnd Freiherr von Wedekind
Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei
Anklageschrift von Arnd Freiherr von Wedekind vom 28. August 1943
Bundesarchiv R 3017/35946
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Arndt Freiherr von Wedekind vom 1. September 1943
Bundesarchiv R 3017/35946
Sterbeurkunde von Arndt Freiherr von Wedekind vom 6. September 1943
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung