André Adam
3. März 1921, Paris
– 29. September 1944
Der Schmied André Adam kommt Anfang 1943 als französischer „Zivilarbeiter“ nach Deutschland. Im Juni 1943 wird er krank und arbeitet seitdem nicht mehr. Wegen Diebstahls wird er im Januar 1944 festgenommen, kann jedoch kurzzeitig aus dem Gefängnis fliehen und sich in Erfurt verstecken.
Er wird mit sieben weiteren Personen wegen schweren Diebstahls und Hehlerei vor dem Sondergericht Berlin angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, gemeinsam mehrere Wohnungseinbrüche begangen und hauptsächlich Koffer gestohlen zu haben, deren Inhalt sie später weiter­verkauft haben sollen.
Das Sondergericht III bei dem Landgericht Berlin verurteilt Adam am 7. September 1944 zum Tode.
Der 23-jährige André Adam wird am 29. September 1944 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Er wird mit sieben weiteren Personen wegen schweren Diebstahls und Hehlerei vor dem Sondergericht Berlin angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, gemeinsam mehrere Wohnungseinbrüche begangen und hauptsächlich Koffer gestohlen zu haben, deren Inhalt sie später weiter­verkauft haben sollen.
Das Sondergericht III bei dem Landgericht Berlin verurteilt Adam am 7. September 1944 zum Tode.
Der 23-jährige André Adam wird am 29. September 1944 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Sterbeurkunde von André Adam vom 30. September 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung