Wilhelm Bachmann
Der inzwischen zum Postbetriebsassistenten aufgestiegene Bachmannn ist seit 1943 in Babelsberg beschäftigt und steht im Beamtenverhältnis.
Am 17. März 1944 wird er festgenommen und wegen Diebstahls von Feldpostpäckchen angeklagt. Das Sondergericht II beim Landgericht Berlin verurteilt ihn am 25. Mai 1944 wegen Verstoßes gegen die „Volksschädlingsverordnung“ zum Tode.
Wilhelm Bachmann wird am 9. Juni 1944 in Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Wilhelm Bachmann
Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei
Anklageschrift gegen Wilhelm Bachmann, 13. April 1944
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep 12 C Bln II 830
Sterbeurkunde von Wilhelm Bachmann 10. Juni 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung