Meta Behnke
22. Dezember 1874, Langenau/Kreis Bromberg (Łęgnowo/Bydgoszcz)
– 29. Juli 1943
Meta Gutzmann heiratet 1898 Gustav Behnke, aus der Ehe gehen zwei Söhne hervor. Sie betreibt zwischen 1911 und 1939 ein Geschäft für Lebensmittel, Tabak- und Kolonialwaren, zuletzt in Berlin-Weißensee. Obwohl die ihr erteilte Betriebsgenehmigung 1939 nicht verlägert wird, betreibt sie ihr Geschäft zunächst weiter bis dieses zwangsweise geschlossen und ihr jegliche Tätigkeit im Handel mit Lebensmitteln untersagt wird.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann kauft Meta Behnke in den folgenden Jahren über Bekannte bezugsbeschränkte Lebensmittel wie Geflügel, Fleisch, Butter und Eier auf und verkauft diese zu überhöhten Preisen in Berlin.
Meta Behnke und ihr Ehemann sind wegen verschiedenster Delikte wie Urkundenfälschung, Betrug, Steuerhinterziehung, Pfandbruch und Hehlerei mehrfach vorbestraft. Beide werden am 30. April 1943 vom Sondergericht beim Landgericht Stettin wegen Verstoßes gegen die Kriegswirtschaftsverordnung und als gefährliche „Gewohnheitsverbrecher” zum Tode verurteilt.
Meta Behnke wird am 1. Mai nach Berlin in das Frauengefängnis Barnimstraße überstellt und am 29. Juli 1943 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann kauft Meta Behnke in den folgenden Jahren über Bekannte bezugsbeschränkte Lebensmittel wie Geflügel, Fleisch, Butter und Eier auf und verkauft diese zu überhöhten Preisen in Berlin.
Meta Behnke und ihr Ehemann sind wegen verschiedenster Delikte wie Urkundenfälschung, Betrug, Steuerhinterziehung, Pfandbruch und Hehlerei mehrfach vorbestraft. Beide werden am 30. April 1943 vom Sondergericht beim Landgericht Stettin wegen Verstoßes gegen die Kriegswirtschaftsverordnung und als gefährliche „Gewohnheitsverbrecher” zum Tode verurteilt.
Meta Behnke wird am 1. Mai nach Berlin in das Frauengefängnis Barnimstraße überstellt und am 29. Juli 1943 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.