Paul Billecog

23. Juni 1910, Verneuil-sur-Seine – 25. Juni 1943
Der verheiratete Paul Billecog kommt als französischer „Zivilarbeiter“ nach Deutschland.
Anfang Dezember 1942 beteiligt sich Billecog gemein­sam mit anderen Zwangsarbeitern an zwei Lebens­mitteldiebstählen in Berlin. Am 9. Dezember 1942 wird Billecog fest­genommen. Das Reichsgericht, 2. Strafsenat, verurteilt ihn am 27. Mai 1943 auf der Grundlage der „Volks­schädlingsverordnung“ zum Tode.
Paul Billecog wird am 25. Juni 1943 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.

Dokumente

Gefangenenkarte von Paul Billecog

Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei

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