Heinz Birnbaum
Er baut an seinem Arbeitsplatz eine illegale Zelle des KJVD auf und nimmt an den Schulungen und Aktionen der Widerstandsgruppe um Herbert Baum teil.
Seit dem 14. Januar 1941 ist Heinz Birnbaum in der „Judenabteilung” der Mechanikerwerkstätten W. Schubert in Reinickendorf zur Zwangsarbeit verpflichtet.
Nach einem Brandanschlag auf die nationalsozialistische Propagandaausstelluung „Das Sowjetparadies” wird die Gruppe um Herbert Baum enttarnt.
Heinz Birnbaum wird am 1. Juni 1942 festgenommen und am 10. Dezember 1942 vom „Volksgerichtshof” zum Tode verurteilt. Am 4. März 1943 wird er in Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Heinz Birnbaum
Landesarchiv Berlin A Rep 369 Kartei
Anklageschrift des „Volksgerichtshofs” gegen Heinz Birnbaum und andere Mitglieder der Gruppe um Herbert Baum, 21. Oktober 1942
Bundesarchiv R 3017/33975
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Heinz Rotholz und andere, 10. Dezember 1942
Bundesarchiv R 3017/33975
Bekanntmachung der Hinrichtung von Angehörigen der Gruppe Baum, 4. März 1943
Bundesarchiv R 3018/1642 Bd.1/2