Marius Briant
31. Januar 1922, Sceaux d'Anjou
– 29. März 1944
Marius Briant ist Lehrer im französischen Angers. Gleichzeitig bereitet er sich auf ein Diplom in Philosophie an der katholischen Universität des Westens in Angers vor, mit dem Ziel, ein Studium an der renommierten École des Sciences Politiques aufzunehmen. Briant ist aktives Mitglied des Front National, einer kommunistischen Widerstandsgruppe in Frankreich.
Marius Briant wird von der Gendarmerie gesucht, weil er einen deutschen Soldaten verletzt haben soll. Da er nicht gefasst werden kann, inhaftiert die Gestapo seine Eltern. Daraufhin stellt sich Marius Briant, damit seine Eltern entlassen werden.
Marius Briant wird am 1. Dezember 1943 in Angers zum Tode verurteilt und am 21. Dezember 1943 zunächst nach Karlsruhe überführt. Er kommt nach zahlreichen Zwischenstationen in verschiedenen deutschen Gefängnissen nach Berlin. Hier wird Marius Briant am 29. März 1944 im Strafgefägnis Plötzensee ermordet.
Marius Briant wird von der Gendarmerie gesucht, weil er einen deutschen Soldaten verletzt haben soll. Da er nicht gefasst werden kann, inhaftiert die Gestapo seine Eltern. Daraufhin stellt sich Marius Briant, damit seine Eltern entlassen werden.
Marius Briant wird am 1. Dezember 1943 in Angers zum Tode verurteilt und am 21. Dezember 1943 zunächst nach Karlsruhe überführt. Er kommt nach zahlreichen Zwischenstationen in verschiedenen deutschen Gefängnissen nach Berlin. Hier wird Marius Briant am 29. März 1944 im Strafgefägnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Sterbeurkunde von Marius Briant vom 30. März 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung