Friedrich Buchfink


Erkennungsdienstliches Foto von Friedrich Buchfink
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep. 12 C Berlin II, Nr. 16266
Am 14. Dezember 1942 wird er festgenommen und am 11. Februar 1943 wegen Betruges angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, in 42 Fällen Anzahlungen für die Lieferung von Seifen und Bohnerwachs erhalten, anschließend die Waren jedoch nicht geliefert zu haben.
Friedrich Buchfink wird am 25. März 1943 vom Sondergericht I beim Landgericht Berlin als „Volks­schädling und gefährlicher Gewohnheitsverbrecher” zum Tode verurteilt. Er wird am 11. Mai 1943 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
Dokumente
Erste Seite des Urteils gegen Friedrich Buchfink
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep. 12 C Berlin II, Nr. 16266
Ablehnung des Gnadengesuchs von Friedrich Buchfink, 30. April 1943
Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep. 12 C Berlin II, Nr. 16264