Radeslav Ziokovic
Als Arbeiter ist er bei Aufräumarbeiten nach Luftan­griffen tätig. Das Sondergericht V beim Landgericht Berlin verurteilt ihn am 20. Januar 1944 auf der Basis der „Volksschädlingsverordnung” zum Tode, weil er während eines Ein­satzes „bei Aufräumarbeiten geplündert” haben soll.
Bereits sieben Tage später, am 27. Januar 1944, wird er in Plötzensee ermordet.
Dokumente
Gefangenenkarte von Radeslav Ziokovic
Landesarchiv Berlin A Rep. 369 Kartei
Sterbeurkunde für Radeslav Ziokovic vom 28. Januar 1944
Ancestry, Archiv zur Ahnenforschung