Władysław Żyła

23. September 1917, Będzin – 18. September 1942
Władysław Żyła

Erkennungsdienstliche Aufnahme der Gestapo von Władysław Żyła

Bundesarchiv R 3017/16476

Władysław Żyła wird am 23. September 1917 in Będzin geboren.
Er wird am 4. Oktober 1940 vorläufig festge­nommen, weil er der Wider­stands­gruppe Stronnictwo Narodowe (SN – Nationale Partei) angehört hat.
Zusammen mit Zygmunt Ziemski war er unter anderem an der Herstel­lung und Verbrei­tung der Unter­grund­zeit­schrift „Płomień” (Flamme) beteiligt. Die Zeitschrift verbreitet Infor­ma­tionen von auslän­di­schen Rund­funk­sendern über die aktuelle politische und militärische Lage.
Der 2. Senat des „Volks­gerichts­hofs” verurteilt Zygmunt Ziemski und Władysław Żyła am 29. Juni 1942 wegen „Vorbe­reitung zum Hoch­verrat in Verbin­dung mit Feind­begüns­tigung” zum Tode.
Władysław Żyła wird am 18. September 1942 im Straf­gefängnis Berlin-Plötzen­see ermordet.

Dokumente

Gefangenenkarte von Władysław Żyła

Landesarchiv Berlin A Rep. 369 Kartei

Anklage des „Volksgerichtshofs” gegen Zygmunt Ziemski und Władysław Żyła vom 17. November 1941

Bundesarchiv R 3017/16476

Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Zygmunt Ziemski und Władysław Żyła vom 29. Juni 1942

Bundesarchiv R 3017/16476

Handschriftliche Gnadengesuche von Władysław Żyłas Eltern vom 2. und 4. Juli 1942

Bundesarchiv R 3017/16476

Mitteilung des Abganges des Gefangenen Władysław Żyła vom 18. September 1942

Bundesarchiv R 3017/16476

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